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Donnerstag 26.4.18 Overton, NV → Springdale, UT

Da das Valley of Fire gestern dem Schuhkauf zum Opfer fiel, holen N & M das heute Morgen nach.

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N & M wollen den White Domes Trail laufen, da der beim ersten Besuch hier der Hitze zum Opfer fiel. Am Trailhead stehen ein paar Autos herum, aber wir treffen unterwegs nur eine Mutter in Jesusschlappen und ihre Kinder, die etwas besseres Schuhwerk zum Wandern an den Füßen haben. Der Trail ist nicht sehr lang mit knapp 2 km aber er ist sehr abwechslungsreich und macht uns viel Spaß. Gut investiertes Eintrittsgeld.

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N (raschelt im Rucksack herum): „Du schleppst die ganze Zeit den Kicker mit auf die Wanderungen?“

M: „Ist doch ne Sportzeitung.“

Wir verlassen diesen ausgesprochen schönen Statepark leider schon wieder, da N & M heute noch andere Ziele auf der to-do-list haben.

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Es geht weiter nach St. George. Unser Equinox zeigte schon zu Beginn nur noch 23 % remaining oil life an. Aktuell sind es noch 13 %. Das geht etwas schnell. In dem Tempo haben wir ein negatives oil life, wenn wir wieder in Los Angeles sind. Hm. N sucht Hertz in St. George raus. Gibt es, wunderbar. Also ins Navi eingegeben und los. Das Navi führt uns zur Airport Mesa. Weit und breit kein Hertz aber ne tolle Aussicht auf die Stadt und die Umgebung. N vermutet, dass man sich einen Wagen hierhin nur auf Bestellung liefern lassen kann. Kurzer Blick ins Navi. Um die Ecke gibt es nochmals Hertz. Dann eben dahin. Angekommen meint der Herr hinter dem Schalter der Wagen sei noch gut für weitere 1500 Meilen und er würde die Anzeige zurücksetzen. So einfach verlängert man also das oil life. Mal eben von 13 auf 100 %. Einen anderen Wagen würde es nur an den großen Flughäfen geben. Doof, denn der nächste große Flughafen, an dem wir vorbeikommen, ist San Francisco. OK, dann fahren wir halt weiter.

Den Besuch im Snow Canyon selber lassen wir heute ausfallen, nicht so schlimm, hier waren wir ja schon mal und  dafür waren wir ja heute Morgen im Valley of Fire. Irgendwas musste ja schlussendlich der Zeit für den Schuhkauf geopfert werden. Den Red Mountain Trail zum Snow Canyon Overlook will N aber auf jeden Fall machen und so fahren wir zum Trailhead kurz hinter dem Milemarker 15 an der 18 von St. George aus Richtung Norden. Der Trail ist schon an der Straße ausgeschildert und der Parkplatz zur Linken von St. George aus kommend kaum zu übersehen. Es gibt sogar eine Chemietoilette. N hat aus dem Netz eine Wegbeschreibung, aber die scheint nicht ganz auf die Gegebenheiten vor Ort zu passen. N & M sind sich nach einer Weile nicht mehr sicher, ob sie noch richtig sind und fragen zwei junge Kerle, die uns überholen nach der Stelle, wo man den Stacheldrahtzaun überqueren soll.

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Hier geht es hoch.

Kein Ding, das käme noch und sei nicht zu übersehen. Tatsächlich ist dem wirklich so, denn man läuft zu Beginn des Trails ziemlich lange zwischen zwei parallelen Stacheldrahtzäunen, die sich als langes U entpuppen, bis es nicht weitergeht und dort ist eine Art Einschnitt aus Holzpflöcken im Zaun, wo man bequem hindurch kommt. Der weitere Weg ist gut erkennbar.

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Hinter dem Zaun wird es besser zu laufen.

An einer Stelle geht es links felsig etwas bergab, da sind N & M sich etwas unsicher wo es weitergeht aber es steht dort ein Steinmännchen, das den Weg weist. Nämlich genau über die glatten Felsen links runter. Irgendwann geht es dann links zum Overlook und dieser Abzweig ist gut erkennbar mit einem Trailmarker ausgestattet. Obwohl… M wär fast daran vorbeigestiefelt. Er war gerade so im Wanderfluss.

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N: „Kacksand.“

Der Trail ist offenbar an ein paar Stellen mit tieferem Sand ausgestattet.

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Nach etwas über einer Stunde erreichen wir den Overlook. Hier hat man einen tollen Blick den ganzen Snow Canyon entlang. Wir bleiben hier eine ganze Weile bevor sich N & M wieder auf den Rückweg machen.

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Wir stoppen noch beim Sinclair, da wir eh Tanken müssen und der Dino ruft unter $3 pro Gallone auf. M reicht N die Quittung und macht sich dann als Fensterreiniger zu schaffen.

N: „Kann es sein, dass du Premium getankt hast?“

M: „Ähmmmm.“

Tja, wie beim Bier gewonnen, so beim Benzin zerronnen.

N: „Hast Du meine Taschentücher schon weggeworfen?“

M: „Ja.“

N: „Das erhöht aber schnell den Verbrauch.“

(Anmerkung der Autors: Taschentücher, verpackt wie bei uns daheim, werden hier in Gold aufgewogen. Und wer will schon mit ner Tissuebox in den Pfoten wandern.)

M: Ja, reduziert aber die Anzahl an Bazillen in diesem Auto.“

N: „Wohl eher Viren, das ist was ganz anderes.“

M: „Schreibt man auch ganz anders.“

Roadside America empfiehlt hier in der Nähe den License Plate Pole. Das ist was für uns und so stoppen wir dort natürlich auch noch. N fragt sich, ob der innen hohl ist und wie gut der einem Sturm wohl standhält.

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Unser nächstes Ziel, unser Hotel in Springdale. Wir kommen am späten Nachmittag an und überlegen noch an den Pool zu gehen. M ist für erst Essen dann Pool.

Zum Essen geht es 10 min zu Fuß zu Jack‘s Sports Grill. Chips und Salsa, Netterweise sind die Chips, die es hier zur Salsa gibt Schwarz, Rot und Gold und M bekommt die ersten Wings dieser Reise. N testet 2 Green Iguana Margaritas und den Hawaiian Burger.

Wieder zurück am Hotel sind die beiden einfach zu müde, schließlich sind sie heute 13 km gelaufen und das mit den neuen Schuhen ohne größere Probleme. Also geht die Entscheidung gegen Pool und für Bett aus.

93 °F, 194 Meilen, Quality Inn & Suites Montclair

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