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Donnerstag 10.5.18 San Francisco, CA → Pismo Beach, CA

Wir verlassen San Francisco gegen halb Neun und benötigen ewig um voranzukommen.

N: "Was heißt eigentlich Palo in Palo Alto? Alto heißt "hoch" aber was heißt Palo."

M: "Verkehrsaufkommen."

Schild: "San Martin, Population 7027, Elevation 289 ft"

N: "Letzte Woche waren die Schilder noch andersrum: Population 289 und Elevation 7027."

Leider können wir nicht über die 1 an der Küste entlang, da die schon seit gefühlten Ewigkeiten nach einem Erdrutsch gesperrt ist und über die Alternative, die Nacimiento-Fergusson-Road wollen wir, also N, lieber auch nicht. Das soll besonders bei Gegenverkehr kein Spaß sein.

Also fahren wir eben über die 101 nach Gilroy. Hier frühstücken wir erst mal im Black Bear Diner. Ganz ok aber nichts Besonderes, da haben wir schon weitaus besser gegessen in ähnlichen Restaurants. M trauert ja immer noch Shoney's in den Südstaaten und deren Frühstücksbuffet nach.

N kommt an einem Regal im Diner vorbei. Voll mit Schwarzbären. Einer davon, Tara, bittet N, sie mitzunehmen. Da sie doch eine krumme Pfote hat, befürchtet sie, dass sie das Diner nie verlassen wird. N nimmt sie sofort in unsere Familie auf, allerdings ist Tara noch etwas scheu und kann noch gar nicht so recht fassen, dass sie mitkommen darf.

Das Outlet, weshalb wir überhaupt hier sind, ist ziemlich fix erledigt. N kauft einen neuen Koffer, denn ihrer hat sich ja leider in die ewigen Koffergründe verabschiedet. M kauft so schnell seine Hemden bei Brooks Bros., dass sogar die Verkäuferin kaum mitkommt bei seinem Tempo. Dann endlich eine neue Jacke für M bei North Face, N redet schon seit mehreren Jahren deshalb auf ihn ein, denn seine von 2008 ist einfach nicht mehr schön und wird ab sofort zur Stadionjacke erklärt.

Da unser heutiges Hotel direkt an der Klippe in Pismo Beach liegt fahren wir als nächstes direkt dort hin, damit wir das Ganze auch genießen können und pünktlich zum Check In um 16 Uhr sind wir vor Ort.

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Zimmer #221 im Shore Cliff Hotel

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N & M genießen ein Ankunftsbier auf dem Balkon, mit der tollen Aussicht, allerdings lockt die Hot Tub und so schnappt sich N den Bademantel und geht nach unten. Hier lernen wir ein älteres Paar kennen und unterhalten uns eine ganze Zeit und jetzt kennen N & M auch den Herrn, der für den Staat Kalifornien die ganzen Life Guard Türme entworfen hat. Wen man so alles trifft.

Die beiden älteren Herrschaften wollen nach einer Weile zum Abendessen, N & M sind zu faul noch mal wegzugehen, obwohl nebenan ein Restaurant direkt an der Klippe steht. Wir entscheiden uns für die restlichen Hot Dogs auf dem Balkon. Eine tolle Entscheidung befinden N & M mit Blick auf den Sonnenuntergang.

N genießt zum Nachtisch einen Kaffee und einen der Kekse, die es an der Rezeption gab, auf dem Balkon. Eine sehr große Möwe lässt sich auf dem Balkongeländer des Nachbarzimmers nieder, starrt zu uns herüber und lässt sich nicht dazu bewegen, auch nur einen Millimeter zu weichen.

M steht auf und geht hinein, N schaut kurz zur anderen Seite. Ein Aufschrei und N verschüttet den Kaffee auf ihre Hose. Die Möwe hat blitzschnell zugeschlagen und sich den zweiten Keks samt Plastikumhüllung geschnappt und fliegt laut kreischend zum Pool. Mit einem geschickten Schnabelhieb entsorgt sie die Plastiktüte. Die macht das offenbar nicht zum ersten Mal. Allerdings versucht sie dann den ganzen Keks auf einmal runter zu schlingen. Also wenn sie das schafft, macht sie das zum letzen Mal, denn daran dürfte sie ersticken. Jetzt bekommt N auch noch ein schlechtes Gewissen. Die Möwe hackt auf den Keks ein, dummerweise mit geöffnetem Schnabel, und so hat sie jetzt "Keks-verursachte-Schnabelsperre" und die ganze Zeit kreischt sie laut rum, so bekommen natürlich auch alle anderen Tiere mit, was sie da erbeutet hat.

Ein Herr in der Hot Tub bietet an, den Keks zurück zu erbeuten, was N dankend ablehnt.

N möchte noch ein paar Bilder vom Sonnenuntergang machen, M geht noch eine Runde in die Hot Tub.

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 Sehr schönes Möbel, so was wär auch toll daheim.... allerdings kann man die Aussicht leider nicht einpacken.

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83-68 °F, 252 Meilen, Shore Cliff Hotel

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