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Dienstag 8.5.18 South Lake Tahoe, CA → San Francisco, CA

Wir treffen W & I beim sehr guten Frühstück mit vielen frischen selbstzubereiteten Leckereien wie einem Banana Foster French Toast. W informiert N glücklicherweise noch, dass man die Golden Gate Bridge nicht mehr bar zahlen kann und wenn man nicht die zusätzliche Plate Pass Gebühr des Autovermieters zahlen will, muss man die Maut vorab im Internet zahlen. N versucht sich daran und das scheint einwandfrei zu klappen. Datum und späteste Zeit für das Passieren der Brücke sowie Autokennzeichen eingeben, Kreditkarte und die Bestätigung ist in wenigen Sekunden per E-Mail da. Nach dem Frühstück trennen sich unsere Wege, denn W & I suchen anderes Hotel für die nächsten Tage und wir laufen runter an den See. Wenn wir schon mal am Lake Tahoe sind, wollen wir ihn schließlich auch gesehen haben.

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Der Sand hier ist ziemlich grobkörnig und im Schatten arg kalt. M muss es ja unbedingt barfuß versuchen. Die Kulisse mit den schneebedeckten Bergen direkt am Wasser ist allerdings schon sehr schön anzusehen. Zur Ski- oder Sommersaison ist es hier bestimmt rappelvoll.

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Für uns geht es jetzt weiter über die US 50 nach San Francisco. Unser erstes Ziel für heute der Hippie Tree in Tiburon.

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Hier hängen zwei Schaukeln in einem großen Eukalyptusbaum mit Blick auf die Bucht.

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Verdammt, ist das schön hier.

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Da hinten sollte jetzt eigentlich die Golden Gate Bridge zu sehen sein. Eigentlich.

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Doch noch Kalifornischen Mohn (Eschscholzia californica) gefunden.

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Wir fahren weiter zu den Marin Headlands, das ist da, wo wir von hier oben aus die Wolke schon haben liegen sehen und tatsächlich wird es arg windig und ungemütlich. Mich bläst es fast vom Parkeingangsschild als M unbedingt ein Photo machen will.

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Eigentlich hat man hier von der Battery Spencer einen schönen Blick auf Stadt und Brücke. Eigentlich.

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Wir stoppen wie üblich am Visitorcenter, lernen dort auch noch Poison Oak kennen und N sammelt ihren 136sten Datumsstempel ein. Feiern wir eigentlich den 150sten? Ok, das bringt hier alles nix bei dem Wind und den Wolken. N erklärt die Aktion "Marin Headlands" für beendet und wir fahren über die Golden Gate Bridge zu unserem Hotel auf der Lombard Street.

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Baker-Berry Tunnel (echt antik)

N hat offenbar schlauerweise beim Buchen über hotels.com daran gedacht, den Wunsch nach einem ruhigen Zimmer anzugeben, denn als Sie fragt, ob das uns zugewiesene Zimmer 104 auch ruhig sei (die Lombard Street hat hier nämlich 6 Spuren und ist entsprechend laut) fragt der Herr an der Rezeption zurück, ob wir diesen Wunsch denn auch beim Buchen angegeben haben. Jaaaa! Er schaut nach und alles richtig gemacht, das Zimmer geht nach hinten zur Moulton Street hinaus und ist daher schön ruhig. Die Möbel sehen etwas antik aus aber tatsächlich ist alles neu und offenbar frisch renoviert, Kaffeemaschine, Flat Screen und Safe alles vorhanden nur leider kein Kühlschrank aber das lässt sich mit der Kühltasche und Eis aus dem Automaten lösen. Das Beste ist allerdings das kostenfreie Parken, was eine Seltenheit hier in der Stadt ist.

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Wir bleiben nicht lange hier, denn wenn wir uns etwas beeilen, schaffen wir es noch zur Happy Hour an der Bar bei Bubba Gump am Pier 39.

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Die Straße hier hoch ist schlimmer als der slickrock zum Delicate Arch findet N. M schiebt hier wie dort ein wenig, damit wir überhaupt vorankommen.

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Es geht noch weiter hoch. Bis zum oberen Ende der most crooked street ist N nassgeschwitzt.

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 ...und wieder runter auf der schönen Seite.

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Auch von hier eine unverändert schöne Aussicht auf den Coit Tower auf dem Telegraph Hill.

Wie beim ersten Besuch 2006 in der Stadt hier wechselt N auch diesmal alle paar Minuten von Jacke an auf Jacke aus. Der Wind pfeift aber auch kalt um die Ecken und Berg hoch wird es heiß. Also so innerlich. Trotz der beschwerlichen Straßengegebenheiten schaffen N & M es rechtzeitig zur Happy Hour und lassen sich Bier und Margaritas schmecken. M nimmt das altbekannte Anchor Steam und N probiert das Anchor Lager. Auch lecker befindet sie. Dazu gibt es Shrimps im Eimer für M und die Coconutversion für N.

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Die Seelöwen müssen natürlich auch noch begutachtet werden. N & M befinden, dass deren Manieren seit 2006 nicht besser geworden sind.

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Ganz schönes Geschubse hier und einen Höllenlärm machen die natürlich auch noch. Aber immer wieder herrlich, die Tiere in "freier Wildbahn" zu beobachten, statt im Zoo.

N & M laufen im Zick-Zack zurück zum Hotel und versuchen den kalten Wind und allzu starke Steigungen zu vermeiden. Klappt bis auf eine Straße auch ganz gut. Da ist M wieder so lieb und schiebt N ein wenig.

88-54 °F, 217 Meilen, The Chelsea Inn

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