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Dienstag 24.4.18 Death Valley, NV

N ist mit Ihren Halsschmerzen ab 1 Uhr wach, nervig. Gegen 4 Uhr schnappt sie sich den Laptop, Schlaf wird wohl nix mehr. Gegen 6 Uhr merkt sie, dass es draußen schon hell ist und öffnet die Terrassentür. Angenehme 23 °C empfangen sie hier. Also schnell die Tür weit auf und die laute Klimaanlage aus. Um halb acht kommt die Sonne über die Berge und in der Sonne wird es schon nett warm, im Schatten ist es aber immer noch total angenehm. Während N duscht, setzt sich M eine Weile nach draußen und genießt und sammelt wie Frederick die Eindrücke.

Wir frühstücken im Schnellimbiss des Hotels. Na ja, schön ist anders, aber egal. Zumindest sehen wir etwas Wildlife. Ein Coyote quert in wenigen Metern Abstand unseren Weg.

Kurz vor Neun sind wir am Parkplatz des Golden Canyon, der um 9 Uhr wieder nutzbar sein sollte laut Infocenter. Kurz nach 9 Uhr fragt M bei den Arbeiter, die die Parkplatzmarkierung aufbringen mal nach. Hm, es könne schnell gehen oder noch ne halbe Stunde dauern. Aber wir könnten ruhig am Straßenrand dort stehenbleiben. Na denn.

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N & M beschließen nicht den ganzen Loop über den Gower Gulch zu laufen, sondern nur den Golden Canyon bis Red Cathedral und zurück. Erstens weil N ja keine Wanderschuhe mehr hat, sondern mit Turnschuhen unterwegs ist und zweitens weil sie sich mit der Erkältung nicht so richtig fit fühlt.

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Eingang in den Golden Canyon

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Blick zurück von der Red Cathedral

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In der Red Cathedral

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M klettert noch ein Stück höher und nimmt uns mit.

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Die Aussicht von hier oben ist nicht zu verachten.

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Auf dem Rückweg.

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Auf etwa der halben Strecke des Rückwegs treffen wir auf ein deutsches Paar, das uns fragt, ob es sich lohnt dahin zu gehen. „Ja klar lohnt es sich.“

Allerdings ist der Weg dahin auch schön, haben die aber vielleicht noch nicht bemerkt? Was N & M allerdings bemerken: Die beiden haben keine Tasche dabei, keine Wasserflasche, keine Kopfbedeckung, nix, nur ne Kamera. M fragt ungläubig, ob sie denn nichts zu trinken dabei hätten. „Ja doch, im Auto.“ Es seien ja nur 2,5 km. Echt jetzt???? Wir haben bis hierher schon die 6. Wasserflasche in Arbeit. Kurzerhand drückt M ihnen aus seinem Rucksack je zwei Flaschen Wasser in die Hand und ermahnt dringlich, bitte doch demnächst Wasser mitzunehmen.

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Es geht weiter.

Als wir 2006 hier waren, sind wir mit der Limousine keine unbefestigten Straßen gefahren, daher holen wir jetzt ein wenig nach und fahren zum Devil’s Golf Course.

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Wenn wir schon mal hier sind wollen wir natürlich auch noch mal zum Badwater Basin, denn schließlich war Sunny noch nicht hier. Irgendwie hat N den Eindruck, dass hier ein wenig ausgebaut wurde in den letzten 12 Jahren.

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Und auch den 20 Mule Canyon fahren wir heute zum ersten Mal.

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N: „Ein wenig wie auf dem Mond hier.“

M: „Ach, da warst du schon?“

Die Strecke ist etwas ruppig. N versucht während der Fahrt eine Wasserflasche umzufüllen.

N: „Wackel mal nicht.“

M: “Merkst du selber oder?“

Ja, ja schon gut. Vor ein paar Tagen hat M N im Wagen mit Wasser bespritzt und ihr Aufschrei: „Die Elektronik!“ Ist jetzt nicht typisch für Frauen, wenn man sie nass macht, meint M. Allerdings muss man dazu auch wissen, dass N schon mal das Navi und die komplette Unterhaltungselektronik inklusive Bordcomputer eines A6 geschrottet hat mit einem Becher Wasser, den sie in die Mittelkonsole gekippt hat.

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Riesen-Moqui

Der Zabriskie Point ist auch eindeutig erweitert und umgebaut seit damals. Leider ist das Licht nicht so schön, wie 2006 zum Sonnenuntergang und auch viel voller, denn hier treffen wir auch zum ersten Mal heute auf ziemlich viele Leute auf einen Haufen.

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So ein Schal ist wichtig in der Wüste, hier soll es ja schließlich nachts kalt werden.

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Im Visitorcenter ist es auch nicht leerer aber N möchte den Parkfilm unbedingt sehen. Danach sind wir fertig für heute. M geht ein wenig in den Pool und faulenzt danach im Gartenstuhl. N und ich sortieren Bilder und tippen etwas Reisebericht auf der Terrasse. Sunny legt sich ne Runde aufs Ohr.

N & M haben keine Lust, im Schnellimbiss zu essen und die Alternative Fry Bread Tacos will M auch nicht. Also gibt es die restlichen Hot Dogs und dazu einen Salat und Melone aus dem Imbiss.

Wir sind heute 8,6 km gelaufen und das ist bei den Temperaturen ganz schön anstrengend, M döst schon gegen 18.30 Uhr, sogar noch während das Champions League Spiel läuft, vor sich hin.

106 °F, 54 Meilen, Ranch at Death Valley

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