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Sa., 08.11.14

Ist ja mal wieder klar: N ist wieder früher wach, als sie eigentlich sein müsste. Na ja, egal, wir müssen ja eh um 10 Uhr das Haus verlassen.

Aus den restlichen Würstchen und Eiern brutzelt N Rührei und M schneidet die noch übriggebliebene halbe Melone auf. Dazu Toast und noch ein Stückchen von dem leckeren, kleinen Käsekuchen vom Walmart.

Gegen halb Zehn ist die Haus-Rückübergabe. Cornflakes, Kaffee, Zucker und Sirup sowie Alufolie, Waschmittel und Küchenrolle etc. bleiben natürlich hier und auch die fast volle Flasche Worchestersauce bleibt hier, denn zuhause haben wir noch zwei.

Ns Koffer wiegt 22 kg und Ms auch.

M: "Prima, dann können wir noch den Doppelpack Sonnenspray mitnehmen."

N: "Ähm, zuhause ist bald Winter. Den nächsten Sonnenschutz brauchen wir wohl erst im Mai, wenn wir wieder hier sind."

M: "Die eine Flasche ist für eine Kollegin auf der Arbeit... und die andere für uns."

Merkwürdige Logik. Jeder bringt halt andere Geschenke mit. Es handelt sich übrigens um die Sport Sonnenspray Hausmarke up & up mit Schutzfaktor 30 von Target.

Auf dem Weg dorthin auf der Pine Island Road sehen wir im Vorbeifahren eine Classic Car Show, die offenbar zu einer Art Charity Event gehört.

M: "Hmmm."

N: "Drehen?"

M: "Drehen!"

Wir bewundern jedes einzelne der hier ausgestellten Autos, in eines mit einer tollen gelben Flammenlackierung darf N sogar einsteigen.

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Hier durfte sich N sogar reinsetzen.

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Wir haben kontrolliert, es war auch ein Behindertenausweis im Auto.

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M interessiert offenbar mehr der Wagen daneben...

Nachdem wir hier etwa eine Stunde zubringen und auch noch den Sonnenspray besorgt haben, ist keine Zeit mehr für den ursprünglich von N für heute geplanten Flohmarkt, denn um halb Zwei ist unsere Auto-Abgabe-Zeit.

Wir stoppen daher stattdessen noch kurz am Caloosahatchee River in Ft. Myers. 25 ct pro Stunde kostet hier das Parken, das sind doch mal attraktive Preise. Hier ist ein kleiner Pier unterhalb der Brücke, von dort aus sagen wir auf Wiedersehen.

Schnell noch Tanken und dann den Wagen bei Alamo "off-droppen". N & M wechseln im Flughafengebäude wieder von Florida-kurz auf Deutschland-lang Bekleidung und leider auch die FlipFlops müssen den Turnschuhen weichen.

N hat sich letzte Woche in Naples ein Schild für das Arbeitszimmer besorgt: "Life is better in Flip-Flops." Das tröstet, denn in Flip-Flops muss man normalerweise nicht arbeiten.

Am Check-In passiert das, was M hasst. Offenbar zeigt unsere Kofferwaage etwa 1,5 kg weniger an, als die Waage hier am Flughafen. Sein Koffer ist mit 24,4 kg zu schwer und er muss was rausnehmen. In Ns Koffer können wir das nicht packen, mal abgesehen davon, dass der schon auf dem Transportband entschwunden ist, hatte er exakt 23,0 kg. Also ab mit den überschüssigen 1,5 kg mehr oder weniger einfach noch ins Handgepäck. Danach muss er erst mal einen Moment verschnaufen. Puh heiß hier.

N: "Ein kaltes Bier?"

Das bedarf in dieser Situation absolut keiner Antwort.

Nur noch schnell durch die Sicherheitskontrolle. Leute, die einen "pink slip" bekommen, müssen die Schuhe nicht ausziehen. OK, dafür sind wir alle nicht alt genug und Sunny und ich haben auch keine Schuhe, die wir ausziehen könnten.

Auch hier liefert N die Grundlage für eine zusätzliche Einlage. Ihr Gürtel, der offenbar hierbleiben will und sich im Durchleuchtungsgerät festgekrallt hat, wird vom Sicherheitspersonal wie ein "entlaufenes" Kind ausgerufen. "Der kleine schwarze Gürtel kann abgeholt werden..."

Fast schon traditionell setzen wir uns im Abflugbereich B im "Beaches" an die Bar und genießen ein letztes Sam Adams, das heute in Begleitung einiger Stücke Fried Chicken daherkommt.

Wie auf dem Hinflug ist auch dieser Flieger wieder sehr voll mit vielen Kindern. Irgendwo in D waren offenbar genau in den zwei Wochen, die wir hier waren, Herbstferien.

Glücklicherweise hat N uns auch jetzt wieder XL-Sitze organisieren können.

Wolken, 27 °C, 35 (?) Meilen

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