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Sa 8.6.13 Las Vegas, NV - Düsseldorf

N steht um 1.22 Uhr, 8 Minuten vor dem Weckerklingeln auf. Während der Kaffee durchläuft, toastet und belegt sie die beiden Ciabattabrötchen für ein Frühstück im Flieger, denn da gibt es bis Newark ja wieder nichts ausser Getränken. Jetzt um die Zeit gehen gerade mal der Kaffee und Vanillejoghurt mit Erdbeeren runter.

Wir sind die ersten in der Schlange bei der Kofferabgabe und die Schalter öffnen erst in einer halben Stunde. M's Gesichtsausdruck, während er sich auf den Boden der Schalterhalle setzt, zeigt deutlich, dass man ja locker noch eine halbe Stunde hätte schlafen können.

Zwischen der Absperrung der Warteschlange und den Schaltern stehen uns unbekannte Self Check In Automaten, hm, warum kann man da sein Gepäck drauf wiegen? Haben wir etwas verpasst?

Und tatsächlich zur Schalteröffnung verkündet eine Stimme aus dem Off, dass alle an diesen Schaltern einchecken müssen auch Ihr Gepäck.

a) Wozu checke ich dann vorher online ein?

b) bricht hier gerade die Anarchie aus, denn aus der geordneten, geduldigen amerikanischen Anstehschlange verteilen sich alle wüst auf die Automaten und

c) da diese Automaten zwischen vorheriger Schlange und den Schaltern stehen, ist dahinter kein Platz für eine neue Schlangenbildung und alle stehen an wie in Deutschland an der Kasse: mit wüstem Durcheinander ohne System,

d) lassen sich die Koffern nicht einchecken,

e) hat die Dame, die helfen soll, Null Ahnung und

f) hilft uns dann eine Dame an den Schaltern, indem sie dort unsere Gepäckzettel ausdruckt.

Was für ein selten unausgegorenes System.

Naja, nach einer Weile sitzen wir dann doch (nebeneinander) im Flieger nach Newark.

Umsteigen geht relativ gut und N verzehrt am gate in Newark erstmal ihr Ciabattabrötchen, bevor sich M und N auf ein Abschieds Sam Adams an die Bar setzen. Der Heimflug mit Lufthansa ist recht unspektakulär, ärgerlich wird es erst wieder in Düsseldorf, denn unsere Bordelektronik im Auto spielt verrückt. D.h. kein Navi, kein Radio, keine Musik, keine Parkhilfe nichts geht mehr.

35 °C nachts in Las Vegas, 10 °C in NRW, 4 Miles 

 

Fazit:

Es war sehr schön mal wieder 3 Wochen am Stück in den USA zu sein, das ist doch deutlich erholsamer und man gewinnt mehr Abstand. Zudem war es nett, mal wieder ein "warmes" Ziel zu haben, denn die Neuenglandstaaten 2012 und die Rockies 2011 (abgesehen von Florida 2011) waren doch etwas kälter. Spannenderweise haben die 3 Wochen im Südwesten soviel gekostet, wie 2 Wochen Neuengland. Heftig teuer die Ostküste. Deshalb geht es 2014 nach Hawaii...

(Nachtrag: Auch jetzt, Mitte August, hat es die Werkstatt immer noch nicht geschafft, die Auto-Elektronik zu reparieren, ächz.)

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