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27.10.17

Fast pünktlich nur etwa eine Viertelstunde zu spät. Fast gut für unsere Verhältnisse. Dafür entschädigt uns die Strecke zum Kölner Flughafen mit Staufreiheit, so können wir die Zeit wieder aufholen und sind kurz vor Elf am Mietparkplatz. Entgegen der Erwartung//Info, die N der Webseite meint entnommen zu haben, muss man hier den Autoschlüssel abgeben, da die Autos dicht an dicht in mehreren Reihen parken. Macht N ja jetzt nicht so gerne, aber zumindest machen Sie einmal rundum Photos vom Auto, gut so.

Wir fliegen ja erst 10 nach Zwei, haben also noch ewig Zeit, denken wir, falsch gedacht. Eurowings bietet kein Online Check In für die USA Strecken an und so steht hier eine Schlange für alle drei USA Flüge gemeinsam, die sich locker empfunden einmal durch das Terminal windet.

Nach etwas über einer Stunde sind wir dann auch endlich eingecheckt und machen uns auf, eine Kleinigkeit beim Bäcker zu essen, ist ja schließlich schon nach Mittag und sogar M isst etwas, er hat allerdings auch heute Morgen gar nichts gegessen. Kam halt nicht dazu, musste ja schließlich seinen Koffer packen.

Wir gehen zum Gate, füllen noch schnell unterwegs die Margarita-Ingredienzien-Vorräte beim Duty Free auf und absolvieren dann drei weitere Passkontrollen innerhalb von einer 50 m Strecke. Das finden allerdings selbst wir etwas übertrieben.

Endlich geschafft, wir trinken noch schnell auf die erfolgreich erledigte Urlaubsetappe ein Urlaubsbier am Gate. Damit hätten wir uns auch mehr Zeit nehmen können, denn wir fliegen mit fast einer Stunde Verspätung los, die mussten erst noch das Flugzeug feucht durchwischen oder so was in der Art.

Wir fliegen ja dieses Jahr zu sechst 3 Menschen, 2 Bären und ein Dino und sind auf 2 Reihen aufgeteilt. Leider haben wir mit den jeweiligen Fremdkörpern, die neben uns sitzen ziemlich Pech. Der Herr neben N sitzt breitbeinig da und beansprucht so einen Teil von Ns Fußraum und die komplette Armlehne. N bittet ihn, seinen Fuß mal wegzustellen, damit sie nicht dauernd drauf treten müsse. Klappt, er rutscht zumindest ein wenig rüber. Allerdings ist er schon so alt, dass N ab und zu während des Fluges Angst hat, dass er gleich aufhört zu atmen.

K hat weniger Glück, sie hat nicht nur eine ausgebreitete Platznachbarin, sondern auch eine, die offenbar fast den ganzen Flug über ihr Schicksal klagt, da sie LH gebucht hat und jetzt tatsächlich in einer EW Maschine und dann nicht neben ihrem Partner sitze und zusätzliche Getränke müsse man zahlen und, und, und... nicht lustig.

Da hat N so gesehen mehr Glück, der neben ihr scheint stumm zu sein.

Wir landen nur noch etwa 15 Minuten zu spät, der Pilot hat einiges aufgeholt. K wird bei der Immigration von N & M getrennt, da sie ein X auf dem Ausdruck des Einreiseautomaten hat, vermutlich weil sie und ihr Pass noch nie hier waren. N & M sind aber auch nur wenige Minuten schneller durch die Kontrolle.

Koffer warten schon und weiter geht es zum MIA Mover und zum Mietwagen Center. Auf der Anzeigetafel steht zwar Ms Name aber auch der Hinweis „see counter“. Nicht ganz unerwartet, hatte N doch vorher schon irgendwo gelesen, dass es für SUVs immer noch keine freie Auswahl bei Hertz gibt.

Wir erhalten einen Nissan Rogue, der ausreichend groß ist auch für unsere drei Koffer. Nächstes Etappenziel für heute: Publix. Bier und ein Sunpass Transponder müssen her. Auch das läuft recht problemlos und dann geht es ab ins Hotel.

N hatte ursprünglich mal das La Quinta North gebucht aber da La Quinta die Buchung  von Bekannten vor einigen Tagen kurzfristig storniert hatte, hat N angefragt, was denn mit unserer Buchung sei. Leider haben wir daraufhin nie eine Antwort erhalten, auch wenn N sehen konnte, dass ihre Frage gelesen worden war. Ok, wer nicht will… N hat dann das La Quinta storniert und hier im neuen Hampton Inn East ein Zimmer gebucht.

Beim Einchecken meint der Herr, er finde unsere Buchung nicht, just in dem Moment macht Ns Handy „pling, your digital key at the Hampton Inn East Miami Airport is ready.“ Da weiß das Handy offenbar deutlich mehr als der Herr hier hinter der Theke. Aber kein Grund zur Klage, wir erhalten ohne Weiteres unser Zimmer.

In Laufweite zum Hotel finden sich keine Restaurants mal abgesehen davon, dass wir hier mitten in einem Autobahnknoten wohnen, also nicht in echt aber zumindest empfundenerweise. Vor der Tür steht allerdings ein Food-Truck und dort lassen wir uns jetzt nieder und verspeisen recht gute Burger mit Pommes frites.

Zurück auf dem Zimmer gibt es noch ein Gute-Nacht-Bier, N nutzt die Zeit, ihren neuen Sunpass-Transponder zu aktivieren und das hinterlegte Nutzerkonto mit etwas Geld zu bestücken für die Maut. Das sollte jetzt klappen.

Hampton Inn Miami Airport East

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