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Montag, 24.10.22 St. Augustine - Fernandina Beach

N hat zwar 6 Stunden geschlafen, aber da sie schon gegen 19 Uhr eingeschlafen ist, ist es erst gegen 1 Uhr nachts als sie wieder aufwacht. Bisken früh. Hm. N schläft erst gegen 4 Uhr wieder ein und so kann Sie kurz nach Sieben wieder direkt zum Frühstück gehen. Allerdings ist es dort, wie es schon der ziemlich leere Parkplatz vermuten ließ, deutlich leerer als gestern.

Wenn schon ein offizieller Trolley Stop hier für den Baum eingerichtet wurde, dann wollen wir doch wenigstens auch ein Bild vom "The Senator" haben.

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Auf unserem Weg Richtung Norden stoppen wir im Fort Mose Historic State Park. Der ist zwar kostenfrei, aber N war nicht sicher, ob Sie anhalten soll, aber nun sind wir hier und machen uns auf, auf den Freedom Trail. Schon die ersten paar Meter sind vielversprechend. eine Dame kommt uns entgegen und meint, es sei ein spectacular morning und N könne sicher ein paar spectacular shots weiter vorne machen. Na dann....

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Gut getarnt sind die ja nicht.

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Herrlich ruhig hier, kein anderer hier...abgesehen natürlich von zig Vögeln.

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Hm, bist du ein Tricolored heron (Egretta tricolor)? Außerdem nervt N die Unterscheidung Egret und Heron im common name auf Englisch. Der hier heißt Heron ist aber Genus Egretta.... die spinnen die... aber das hatten wir ja schon mal.

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Die waren wohl verabredet?

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N ist nicht sicher, ob das alles Rosa Löffler, Roseate Spoonbills, sind, bei einem der Sieben ist sie allerdings ganz sicher.

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Von weiter weg sieht man sie kaum.

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Ns Lieblings-Florida-Vogel ist auch hier, hat sich auf jeden Fall gelohnt, den Boardwalk zu laufen.

Wir fahren gen Norden und machen einen Schlenker über Jacksonville zum MOSH, Museum of Science and History. Das ist jetzt nicht riesig aber die History Abteilung ist interessant und ansprechend gemacht. Wir könnten von hier den St. Johns River einfach per Brücke überqueren, aber N will Fähre fahren, also geht es nach Mayport zur Mayport Ferry. Die ist fast zum Abfahren bereit als wir ankommen und wir sind der vorletzte Wagen, der an Bord fährt. N wundert sich, wo sie das Ticket herbekommt, aber der Herr Fähren-Einweiser meint nur: "This week, the ferry is free." Was für eine nette Überraschung.

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Der St. Johns River ist ja nicht wirklich breit, und so dauert es nur wenige Minuten, bis wir drüben ankommen.

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Laut Navi können wir schwimmen.

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Wir landen hier sozusagen direkt in der Timucuan Preserve und fahren zur Kingsley Plantation, auch wenn N weiß, dass die heute geschlossen hat. Mittlerweile ist es schon egal, dass N den Stempel Pass vergessen hat, denn sie hätte ja bisher keinen einzigen bekommen. Entweder war geschlossen, oder wir hätten ewig warten müssen, oder wir hatten keine Lust.

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Eine herrliche Strecke.

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Wunderschön hier.

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Ribault Club auf St. George Island

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Gopher Tortoise

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Wir fahren über Little Talbot Island und über Big Talbot Island nach Amelia Island. Wirklich eine wunderschöne Gegend. Neben der schier endlosen salt marsh, gibt es sogar richtige Dünen, aber N hält dennoch nicht an, sondern fährt weiter zu den Sea Cottages in Fernandina Beach.

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Der rechte Teil des gelben Hauses ist unseres. Allerdings war es ziemlich kompliziert, da reinzukommen. N kam hier an und das Office war geschlossen. Die letzte E-Mail des Motels sagte, man könne auch die App nutzen. Die sagt aber unsere Buchungsnummer und unser Name seien unbekannt. Na spitze. Alternativ könne man auch anrufen. Dummerweise hat N aber kein Guthaben mehr auf der Prepaid Karte und noch blöder, das Guthaben lässt sich nicht aufladen per Bankkonto. Ständig kommt eine Fehlermeldung. War das schon immer so? Oder hat N es noch nie probiert? Egal, denn Houston, wir haben hier ein major problem. Wie kommen wir an den Zimmerschlüssel? Ein Paar mit Hund kommt aus einem der Cottages. Es ist Zeit für desperate measures. N fragt, ob sie deren Telefon nutzen darf, um einzuchecken. Die beiden sind supernett und helfen und ertragen auch die lange Wartezeit, die N in der Warteschleife verbringen darf. Und endlich nach einer gefühlten Ewigkeit hat N den Schlüssel und die Zimmernummer. Juhu. Da das Aufladen per Bankkonto nicht funktioniert, versucht es N mit Hilfe von daheim und einer Aufladenummer. Das funktioniert glücklicherweise.

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Da wir hier über eine Küchenzeile verfügen und N noch den Eiscreme Gutschein von Winn Dixie hat, düst N nochmal los und dann können wir hier gemütlich zu Abend essen.

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N macht Chicken Burritos mit Cheddar, Reis, Bohnen, Tomaten, Avocado und Sour Cream. Netterweise haben wir ein Smart TV und so kann N Netflix schauen und macht sich an Staffel 6 von Blacklist.

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