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Früher hieß es ja immer "There is no Hard Rock Cafe in Vienna" aber das hat sich 2014 geändert.

Ein guter Grund für uns, mal nach Wien zu reisen, daher schenkt N M zum Geburtstag einen Trip nach Wien über Ostern.



Fr 25.03.16 Düsseldorf nach Wien

Wir fliegen erst mittags, daher müssen wir uns nicht hetzen und können morgens alles in Ruhe zusammenpacken. N kann sogar noch gemütlich im Bett Kaffee trinken. Heute parken wir zum ersten Mal bei airpakrs in Lohhausen, da hier das Osterspecial preislich der Favorit war. Ist kleiner als der andere Parkplatz, den wir kennen, aber dummerweise alles voll. Hm? N ruft die angegebenen Nummer an, die man bei Ankunft kontaktieren soll und der Herr meint in der und der Reihe würde gleich ein Platz frei, er komme dahin mit dem Minibus, um uns einzusammeln. Und tatsächlich alles passiert so wie vorhergesagt.

M: "Vertrau dem System."

Da N für den Hinflug Just Fly von Air Berlin gebucht habt, können wir a) nicht zusammen sitzen, denn die Plätze werden vom System zugewiesen und b) müssen wir die Handgepäck-Koffer vorab wiegen lassen. Bis auf die Tatsache, dass sich N mit der Paprika aus dem Sandwich bekleckert, läuft alles glatt, sie bekommt sogar die ganze Dose Almdudler für sich allein.

In Wien angekommen, nehmen wir den Zug zum Hauptbahnhof, die Tickets für Hin- und Rückfahrt hatte N schon vorab besorgt. Innerhalb von einer guten Viertelstunde sind wir am Hauptbahnhof angekommen und können unser Gepäck auch direkt aufs Zimmer bingen. Unser Hotel, ein brandneues Motel One ist praktischerweise direkt vor dem Seiteneingang des Hauptbahnhofs.

N hatte irgendwo gelesen, dass in Österreich der Karfreitag kein Feiertag ist und das bewahrheitet sich, alles geöffnet.

Wir laufen vom Hotel Richtung Innenstadt und passieren als erstes das Schloß Belvedere.

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Oberes Belvedere.

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Weiter geht es durch den Stadtgarten.

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Johann Strauss Junior

HRC

Da Capo

Kabarett Simpl, Revue "Bitte alle aussteigen!"

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Stephansdom bei Nacht.

Wir fahren mit der U-Bahn Linie 1 die drei Stationen zurück zum Hauptbahnhof und trinken noch einen Absacker in der Hotelbar bevor wir uns ins bequeme Bett legen.



Sa 26.03.16 Wien

Es gibt Ostereier zum Frühstück... dabei ist doch erst morgen Ostern. Egal, das hindert M nicht daran, ein gelbes Osterei zu essen, wenn es ein schwarzes gegeben hätte, hätte er das wohl auch noch gegessen.

Unser erster Tagesordnungspunkt: Orientierung per Hop on/Hop off. Wir laufen die etwa 20 Minuten vom Hotel zur Oper, wo die "Haupthaltestelle" der entsprechenden Buslinien ist. N hat die Tickets bereits vorher im Netz gelauft und es gab als Ostergeschenk den morgigen Tag noch dazu, aber das werden wir wohl nicht brauchen, denn morgen stehen andere Gefilde auf dem Plan. Es gehört auch eine geführte Tour in der Innenstadt mit zum Ticket aber N & M haben keine Lust, sich einer großen Gruppe anzuschließen, wir sind mit unsere kleinen privaten Reisegruppe vollends zufrieden. Wir können im übernachsten Bus sogar oben sitzen und glücklicherweise hat der Bus ein Glasdach. Für so einen offenen Bus wie in New York wäre es eindeutig zu kalt. Es gibt mal wieder die Kopfhörer, die ständig aus Ns offenbar nicht anatomisch der Norm entsprechenden Ohrmuscheln herausfallen. Immer, wenn sie den Kopf zu einer Sehenswürdigkeit dreht, Mist, wieder rausgefallen. Wir hoppen kein einziges Mal sondern drehen eine volle Runde. Nach einer guten Stunde sind wir wieder an der Oper und machen uns zu Fuß auf Richtung Stephansdom.

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Operhase

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M kommentiert mit dem bekannten Filmzitat: "La Bohème - das ist eine Oper." N hält es da lieber mit klassischer Literatur und zitiert Pünktchen und Anton "...die Musik klingt, als ob es süße Bonbons regnet."

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Prä-Albertinahase

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Fußgängerzone wie überall...

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...obwohl, das ein oder andere Schaufenster fällt hübscher aus.

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Stephansdom von innen.

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Stephansdom von oben.

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Extra mit Kran.

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...andere Seite.

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...wieder unten.

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Wir machen kurze Pause und gehen zu den Unaussprechlichen.

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Das sind fünf Brötchen und zwei Pfiff, sieht man doch.

1 Pfiff = 0,125 l.

1 Brötchen = 1 kleines (sehr lecker belegtes) Butterbrot.

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Es geht weiter. Mal wieder vorbei am Stephansdom auf den mit 4 h angesetzten Rundgang "Mittelalterliches Wien" mit Tourführer N.

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Das ist aber nicht mittelalterlich, oder? Das ist noch nicht mal europäisch.

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Hm? Also das Buchgewerbe gibt es ja schon länger...

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Jesuitenkirche mit illusionistischer Deckenmalerei.

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Vn der anderen Seite aus sieht man, dass die Deckenillusion gar nicht funktioniert, wenn man nicht richtig steht.

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Am Dr.-Karl-Lueger-Platz.

Vorbei geht es als nächstes am Postsparkassenamt von Otto Wagner einem Begründer des Wiener Jugendstils. Von außen war der Bau wohl zu seiner Zeit revolutionär, aber so richtig schön finden wir ihn nicht, da gibt es für unseren Geschmack schönere Jugendstil Gebäude. Den Großen Kassensaal können wir leider nicht besichtigen, heute ist geschlossen.

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Schönlaterngasse. Durch den Durchgang hinten im Bild geht es in den...

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...Heiligenkreuzerhof, den wir duch den nächsten Durchgang hinten im Bild wieder verlassen.

An der Synagoge vorbei geht es zur Ruprechtskirche, dem ältesten Gotteshaus der Stadt. Allerdings stürmt gerade eine Gruppe der allgegenwärtigen Italiener, zudem Jugendliche, also doppelt laut, die Kirche, da bleiben wir lieber draußen.

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Ankeruhr am Hohen Markt.

N stellt fest, dass Karl der Große eindeutig nicht mit der Zeit geht. Er ist etwa zehn Minuten zu spät dran, denn es ist mittlerweile genau 15 Uhr.

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Vermählungsbrunnen auf dem Hohen Markt.

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Dringender Eis-Notfall. N probiert bei Tuchlauben, wo es angeblich das vielleicht beste italienische Eis Wiens gibt, Schoko-Orange, seeehr leeecker.

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Wipplinger Straße mit zwei gegenüberstehenden schönen Barockbauten: Böhmische Hofkanzlei und Altes Rathaus.

Wir statten der Kirche mit dem Knick (Maria am Gestade) einen Besuch ab und gehen dann weiter zum Judenplatz mit dem Holocaust-Denkmal.

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Weiter geht es zum Platz Am Hof, hier findet allerdings gerade ein Ostermarkt statt, der Photos mit Toilettenhäuschen und in der Luft hängenden Kabeln verzieren würde, deshalb verzichtet N darauf. Auf dem nächsten Platz, Freyung, das gleiche Spiel. Schade, denn es sind zwei sehr schöne Plätze. Wir gehen weiter ins Palais Ferstel.

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Donaunixenbrunnen

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Zum Palais gehört auch der legendäre Literatentreff Café Central. Heute kämen statt geistiger Höhenflüge wohl maximal Comics dabei rum, so trubelig wie es hier ist. Man muss offenbar ewig anstehen, um hineinzukommen. Nein Danke, nicht mit uns. Wir ziehen weiter zum Michaelerplatz. Der gehört zwar nicht mehr zum Mittelalter Rundgang, sondern zu dem für Montag geplanten Rundgang "Imperiales Wien" aber er liegt so gut auf dem Weg, dass wir ihn heute noch "mitnehmen".

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Michaelertrakt der alten Hofburg.

Weiter zum Graben mit Peterskirche und Pestsäule.

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So, das war die letzte Kirche für heute, geschafft.

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Graben mit Pestsäule.

Leute, die Sonne kommt endlich raus!

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Da sieht alles doch gleich noch einmal netter aus.

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So jetzt noch mal Dom schauen und dann ab was Essen. Wir wollen zu Plachutta an der Oper. Hui, ganz schön voll, alles besetzt oder reserviert. Wir bekommen einen Platz draußen unter den Heizstrahlern angeboten. Ne, das will N nicht, da wird das Essen so schnell kalt. Ob wir auch an der Bar sitzen dürfen, erkundigt sie sich. Ja gerne. Geht doch! Hier gibt es genau zwei Plätze und die sind nicht reserviert. N isst wie geplant das Wiener Schnitzel, M kann es mal wieder nicht lassen und nimmt das halbe Huhn, das hier aber bereits ausgelöst auf den Tisch kommt.

Nach dem Essen gehen wir noch in die First American Bar und machen dank der bis 20.00 Uhr dauernden Happy Hour eine kleine Cocktail-Verkostung. Sogar M trinkt 3. Was N unangenehm auffällt, hier darf noch überall in den Restaurants oder auch hier in der Bar geraucht werden. Pfui.

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Wir sind heute fast 20.000 Schritte gelaufen und dementsprechend fußmüde, daher geht es nach dem Essen ab zurück ins Hotel per Linie 1. M hat extra zuhause das Länderspiel aufgenommen, damit wir hier nicht in Eile kommen, aber wir sind pünktlich zum Spielbeginn zurück. N ist müde und geht sofort ins Bett, M besichtigt noch die Hotelbar.



So 27.03.16 Wien

 

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Fehlt hier nicht so was wie ein Bogen?

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Schöne Aussichten vom Baumwipfelweg.

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Ganz schön was los hier. Angeblich bis zu 12.000 Besucher an manchen Tagen.

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Etwas unvorschriftsmäßig erreichen wir die künstliche Ruine.

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Mo 28.03.16 Wien nach Düsseldorf

 

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Kostenaufstellung 3 Nächte
 25.03.-28.03.16  Motel One Hauptbahnhof Wien, Gerhard-Brunner-Str. 11, 1100 Wien 316,32
 Durchschnitt / Nacht   105,44
 Eintritt  Kabarett Simpl 108,00
 Eintritt  Hop on/Hop off für 2 Personen

30,00

 Eintritt  Zoo Schönbrunn für 2 Personen 33,00
 Eintritt  Stephansdom Nord-Turm für 2 Personen 11,00
 Flug  Düsseldorf-Wien-Düsseldorf mit Air Berlin für 2 Personen 331,14
 Auto  Parken Düsseldorf 34,00
 Zug  Wien Flughafen-Wien Hauptbahnhof-Wien Flughafen 32,80
 U-Bahn  Wien Nahverkehr 26,40
 Verpflegung  Restaurants incl. Tip 300,50
 Summe  für 2 Personen und 2 Bären 1223,16
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